Mit einer neue organisierten Polizeipatrouille will man schneller und effizienter gegen Kriminalität vorgehen können. So soll es der Polizei möglich sein, schneller Abschnitte der Stadt zu durchsuchen, zu kontrollieren und allenfalls abzusichern.
Dass die Polizei selbst aber in den letzten Wochen wieder bedeutend brutaler vorgeht, nun eine neue Strategie präsentiert werden soll, beunruhigt wahrscheinlich nicht nur den kriminellen Teil der Bevölkerung.
Hat doch die Polizei in den gerade mal letzten 3 Wochen 13 Personen erschossen. Hinzu kommen nun die Feiertage, wo die Kriminalität stets noch viel höher stieg.
Doch in den Sektoren Los Jardines, San Gerónimo, Los Millones, Ensanche Quisqueya, Los Prados, Piantini, Paraíso und La Esperilla habe man bereits begonnen die neue Verbrechensbekämpfung einzusetzen. Ebenso in der Zone Universitaria, La Feria, Bella Vista, Kilometer 1, 2 und 3, Los Cacicazgos, Costa Verde und im Park Mirador Sur.
Die Direktion der Polizei ist überzeugt, dass man die Region bedeutend sicherer mache und das hätten die Bewohner und Touristen verdient, die dieses Land lieben.
Das viele Bewohner des Landes die Polizei aber nach wie vor überhaupt nicht beruhigend finden, sondern die Vorgehensweise oft als unkontrollierbar, brutal und oft nur in den Diensten der Kriminalität betrachten – scheint man weiter zu ignorieren.
Bildquelle und Haupttext: Almomento